Logo Sunflower

Books

Cover
Frisch, Max
Zürich
1962
Titel

Homo Faber – Ein Bericht.

Bemerkung

42. Auflage aus dem Jahr 2017 der Erstauflage von 1962

SF-Referenz

CM-200046

RFID

200046

RFID-Status

nicht zugewiesen

Buch-ID

200046

Erstellt

09.01.2021

Letzte Änderung

08.04.2021

Änderung durch

ckaps

Text allgemein

Dass man mit der reinen Statistik weder seine Ängste noch sein Leben in den Griff bekommen kann, das beschreibt der Roman „Homo Faber“ von Max Frisch.

„Homo Faber“ kreist um kalkulierbare Wahrscheinlichkeiten und um den Zufall, um einen Schweizer Ingenieur, der sein Leben genau geplant zu haben glaubt, und dann an einer Kette von Unwahrscheinlichkeiten scheitert. Oder für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass Sie in einem Flugzeug ausgerechnet neben dem Bruder ihres Jugendfreundes sitzen, der ihre einstige Liebe geheiratet hat? Dass Sie auf Ihrer nächsten Reise die Tochter des Jugendfreundes treffen, die eigentlich ihre eigene Tochter ist? Dass sie sich in diese junge Frau verlieben?

Der kunstvoll verschlungene Roman wird in der ersten Person erzählt, und zwar von einem Mann, der in seinem Krankenzimmer darauf wartet zu erfahren, ob es sich bei seinem Magenleiden tatsächlich um Magenkrebs handelt oder nicht.

Text Jürg

Der Roman Homo Faber konfrontiert uns mit der Frage, ob unser Leben ein Produkt der Statistik oder des Schicksals ist.