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Books

Cover
Dönhoff, Marion Gräfin
Diogenes
2013
Titel

Zeichen ihrer Zeit. Ein Lesebuch.

Bemerkung

Marion Gräfin Dönhoff (1909–2002)

Abstract

Marion Gräfin Dönhoff sah die Zeichen ihrer Zeit: die Entfremdung von Ost und West, die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich, die Ungerechtigkeiten totalitärer Regime – und sie setzte Zeichen in ihrer Zeit: als Publizistin und als Beraterin wichtiger Zeitgenossen hatte sie nachhaltigen Einfluss auf den Lauf der deutschen Geschichte nach 1945. Dieses Buch enthält persönliche Erinnerungen und Beobachtungen eines freien Geistes, Kommentare zu den Meilensteinen der jüngeren deutschen Geschichte sowie spannende Reiseberichte einer mutigen Frau, die den Konflikt im Nahen Osten und die Apartheid in Südafrika an Ort und Stelle miterlebte.

Themen
SF-Referenz

CM-200080

RFID

200080

RFID-Status

nicht zugewiesen

Buch-ID

200080

Erstellt

07.02.2021

Letzte Änderung

08.04.2021

Änderung durch

ckaps

Text Team

Marion Gräfin Dönhoff (1909–2002): Zeichen ihrer Zeit. Ein Lesebuch.

Marion Dönhoff wurde in eine preussische Adelsfamilie hineingeboren. Gegen Widerstände macht sie Abitur und studiert Volkswirtschaft in Frankfurt und Basel. Sie ist als Informantin in die Gruppe um den Anschlag auf Hitler im Jahr 1944 involviert. Bereits ein Jahr später schreibt sie über ihre dabei gestorbenen Freunde und gibt es in einem Privatdruck heraus. 1946 beginnt die promovierte Staatswissenschaftlerin bei der neu gegründeten «Zeit» zu schreiben. Sie wird Chefredaktorin und Herausgeberin der Zeitschrift. Ihr Lebenswerk ist riesig, sie schreibt auch Bücher, unter anderem 1997 «Zivilisiert den Kapitalismus. Grenzen der Freiheit.» Dönhoff gehört zu den bekanntesten politischen Journalistinnen Deutschlands.

Diogenes hat 2013 das Lesebuch herausgegeben, das Artikel in der «Zeit», Reisereportagen, Persönliches und Reden von den 40er-Jahren bis in ins neue Jahrtausend verbindet.

Text Jürg

Sammelband ihrer Artikel. Chefredakteurin der ZEIT. Nach 1945 schrieb sie über den Anschlag auf Hitler. "Zivilisiert den Kapitalismus - Grenzen der Freiheit" 1997 als Kapitalismus-Kritik.