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Willy Wotreck
Wallis
1870
Titel

Farinet, der Falschmünzer

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SF-Referenz

CM-200515

RFID

200515

RFID-Status

nicht zugewiesen

Buch-ID

200515

Erstellt

14.01.2023

Letzte Änderung

24.03.2023

Änderung durch

jconzett

Text Team

Du kennst sicher die Geschichte von Farinet, dem Geldfälscher im Wallis. Bevor ich das Buch über seine Geschichte ins Brocki bringen wollte, habe ich gestern einen Blick hineingeworfen und schliesslich das ganze Buch gelesen. Darin finden sich interessante Passagen über den Wechsel von einer Naturalwirtschaft hin zur Geldwirtschaft in den entlegenen Gebieten des Wallis. Ich finde, es zeigt schön, wie dieser Wechsel zu unterschiedlichen Zeiten und teilweise erst spät stattgefunden hat. War Stockalper doch rund zweihundert Jahre früher bereits mitten in der Geldwirtschaft angekommen. Die Bauern konnten damals gar nicht nachvollziehen, wie ihnen geschah, als Stockalper sein Imperium aufbaute. Sie lebten in einer völlig anderen Welt. Im Anhang findest Du eine Auswahl der Passagen, die ich aufschlussreich finde. Es fehlt noch der Teil, in dem deutlich wird, wie der Staat immer mehr zum "modernen Rechtsstaat" wird.

Text Jürg

Aus Willi Wottreng, Farinet - Die phantastische Lebensgeschichte des Schweizer Geldfälschers, der grösser war tot als lebendig. Zürich, 2008.

Geboren worden ist Joseph-Samuel Farinet am 17. Juni 1845 in einem Nest im Aostatal, nahe an der Schweizer Grenze. ... Er kommt nicht aus dem Elend, stammt aus einer der ältesten Familien des Aostatals. Als Geldfälscher war er in den 1870er Jahren bis zu seinem Tod im April 1880 im Wallis aktiv. Farinet bezeichnet sich hin und wieder als Schmuggler, um zum Ausdruck zu bringen, dass er eine Respektsperson sei.

Zur kriminellen Tätigkeit ist das Schmuggeln nur in den Augen einiger modernistischen Politiker geworden, die mit den entstehenden Nationalstaaten ein einheitliches Staatsterritorium schaffen, auf diesem Territorium ein einheitliches Strafrecht einsetzen und um das Ganze die Staatsgrenze legen wollen. Diese Bestrebungen fallen etwa mit Farinets Jugendjahren zusammen. Geschmuggelt wird weiter: Das Verpacken der Schmuggelgüter erfolgt oft in aller Öffentlichkeit, auf den Hauptplätzen der Dörfer an den grossen Trampelpfaden über die Alpen. Aus dem Wallis werden Salzsäcke, aber auch lokale Produkte wie Käse, Vieh oder Tabak hinübergebracht; aus dem Aostatal gelangen Wein, Stoffe und Vieh ins Wallis.

Warum spezialisierte sich Farinet auf 20-Rappen-Stücke? Wäre es nicht rationeller, Münzen von höherem Wert herzustellen? Wahrscheinlich hat das Absatzproblem den Ausschlag gegeben. Münzen von höherem Nominalwert werden in der Naturalwirtschaft, wie sie noch weitgehend herrscht, kaum gebraucht. "Bargeld war bei ihnen etwas Seltenes", schreibt der Autor Hannes Taugwalder, zwar aus dem Oberwallis stammend, nicht aus dem unteren Kantonsteil, über seine Vorfahren. "Wichtig war die Selbstversorgung", denn sie mache die Menschen frei.

So entschied sich der Geldunternehmer Farinet für die Serienproduktion von 20-Rappen-Stücken – die alle die Jahreszahl 1850 tragen.

Für arme Leute ist ein "Farinet", so nennt man die Münzen manchmal, ein gutes Trinkgeld. Nach Dokumenten jener Zeit kann sich ein Mann mit einem 20-Rappen-Stück zwei Sitzungen beim Coiffeur leisten. Eine Hausfrau vermag 4 bis 5 Kilo Kartoffeln zu bezahlen. Soldaten können dafür den ganzen Nachmittag Rotwein trinken.

Heute erstaunt, dass die Bevölkerung die falschen Münzen so leicht angenommen hat. Doch man befand sich am Übergang von einer Natural- zur Geldwirtschaft. Für viele Bergbauernfamilien spielt Geld im Alltag kaum eine Rolle. Nur wenn Markt ist, beim Kauf eines Hahns, beim Verkauf einer Kuh und allenfalls bei der anschliessenden Zecherei nimmt der Bergbauer Geld in die Hand. so haben die Leute wenig genaue Kenntnis der einzelnen Münzen. Das nationale Münzwesen ist erst 20 Jahre alt, diverse ausländische Münzen besitzen ebenfalls Gültigkeit, was verwirrend ist. Gegenüber dem Papiergeld, das noch in der Hoheit der Kantone steht und also von Kanton zu Kanton verschieden ist, herrscht ohnehin Misstrauen. Ein Bauer weigert sich einmal, von einem Mitglied der Farinet-Bande eine Zehnernote anzunehmen; lieber lässt er sich in falschen Zwanzigern berappen.

Im jungen Schweizer Bundesstaat können die Kantonalbanken weiterhin eigene Banknoten herausgeben, während die Prägung von Hartgeld dem Bund vorbehalten ist. Als 1856 auch im Wallis eine Kantonalbank gegründet wird, stärkt dies das regionale Selbstgefühl. Eigenes Geld! Ausgerechnet diese Festung gerät ins Wanken, als bekannt wird, dass Alexis Allet, der Vorsteher des Walliser Finanzdepartementes und Präsident des Bank-Verwaltungsrates, zu fragwürdigen Methoden gegriffen hat, um die Liquidität der Bank zu sichern. Im Namen des Staates hat er der Kantonalbank Wechsel von kurzer Laufzeit ausgestellt, um Engpässe zu überbrücken – Papiere, mit denen die Regierung die Verpflichtung eingeht, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bestimmte Summen Geldes zu zahlen. Die Walliser Regierung hat die Papiere teils in Anerkennung von Schulden, teils als Vorschüsse ausgestellt. Mit der Zeit sind die Engagements des Kantons bei der Bank auf Millionen angewachsen.

Doch als die Wechsel fällig werden, fehlen dem Staat die Mittel, um zu bezahlen. Das System beginnt zusammenzubrechen. Die Regierung kann der Kantonalbank kein Geld hinüberschieben, und die Bank ist nicht liquid, weil sie Kredite gewährt, hat an Leute, die ebenfalls nicht zahlen können, an Bauern, kleine Industrielle, Gemeinden; und leitet sie auch Betreibungen ein, so fruchten diese nichts. Wo die Bank aber Wechsel selber als Zahlungsmittel zur Deckung ihrer Verpflichtungen weitergegeben hat, klagen nun Privatleute gegen den Staat, weil sie richtiges Geld für die Papiere in ihren Händen wollen.

Der Grosse Rat verweigert Allet eine weitere staatliche Anleihe, mit welcher der Staat zu Geld kommen und seine Schulden bei der Bank bezahlen könnte. Die Bank bleibt illiquid. Das ist der Anfang vom Ende. – Am 12. Januar 1871 werden die Schalter der Walliser Kantonalbank geschlossen. Als die Kantonalbank wankt, gefährdet das nicht das Hartgeld – das vom Bund herausgegeben wird –, wohl aber das von ihr editierte Papiergeld. Die Kantonsregierung muss die Öffentlichkeit auffordern, die ungedeckten Noten gegen Münzen des Bundes umzutauschen; wenig später werden die Banknoten ausser Kraft gesetzt. Das ist die Grundlage für die damals verbreitete Auffassung: "Farinets Geld ist besser als das der Regierung." Wenn der Regierungspräsident Allet selber Millionenbeträge auf Papieren zeichnen kann, die sich als wertlos erweisen, wie soll ein Farinet nicht Metallstücke mit 20-Rappen-Prägung herstellen dürfen, die solide sind wie diejenigen aus Bern? Zumal Bern auf die Einziehung der Farinet-Münzen verzichtet hat?

Farinet, der 1871 in Martigny ein erstes Mal zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden ist, demissioniert. Er will nicht länger auf Staatskosten als Pensionär im Gefängnis von Sion leben. Es geht indes nicht so einfach wie mit Alexis Allet: Man will ihn zurück.

Das Rhonetal ist in den siebziger Jahren des vorletzten Jahrhunderts noch nicht die gewalzte Ebene mit dem Flusslauf im Betonkorsett. Das Wasser verzweigt sich in Arme, hinterlässt Tümpel und verwandelt den Boden in Sumpfgebiet. Dazwischen wachsen langgezogene Inselchen, zu denen keine Brücke führt. In den Auen wuchern Sumpfpflanzen und nisten Tiere, sogar Sanddünen gibt es in all dem Nass. Eine pittoreske Landschaft, aber ungesund und nicht kultivierbar. Periodisch kommt es zu Überschwemmungen weiter Gebiete.

Erst im 20. Jahrhundert wird die Korrektion (die Trockenlegung der Sümpfe) Früchte zeigen und die Ebene zwischen Saxon und Fully in jenes "Kalifornien" verwandeln, wo Tomaten reifen und Aprikosenbäume blühen. Davon haben die Leute geträumt. (...)

Noch bietet das Tal Gesetzlosen mancherlei Zuflucht. Farinet gelangt nach Fully, wo kurz zuvor eine Überschwemmung Dämme eingerissen hat. Da herrschen Armut, Schmutz und Not. Vertrieben durch einen trüben Alltag, in dem der jährliche Eselsmarkt das bedeutendste Ereignis ist, wandern die Leute aus. Doch Farinet weiss: wo viel Not ist, sind die Behörden fern. In Fully ist nicht ein einziger Kantonspolizist stationiert.

Alles ist in Unordnung in diesem Tal. Die Natur, das Bankwesen, der Staat. Von Aufbruch sprechen die einen, unglückliche Zeiten sind's für die bäuerliche Mehrheit. Die ideale Voraussetzung für das Auftreten eines Mannes wie Joseph-Samuel Farinet, der die Gesetze selber macht. Angesichts des Projekts einer neuen Bundesverfassung, die 1872 schweizweit abgelehnt werden wird, und einer neuen Vorlage, die 1874 im Wallis immer noch auf Ablehnung stösst, angesicht einer wegen des neuen Bundesrechts notwendigen Revision der Kantonsverfassung und der Anpassung unzähliger kantonaler Gesetze, weiss keiner recht, was gilt.

Wer den Anschluss an die neue Zeit finden und zu Reichtum kommen will, bedient sich der Eisenbahnlinie von Bouveret am Genfersee nach Sion. Gewerbetreibende verschieben ihre Waren. Glücksritter strömen zur Badestation von Saxon, an der Strecke gelegen, wo ein Spielsalon in Betrieb ist. Der Casinobesitzer wirkt als der König am Ort, mehr noch: "Zar" nennen ihn einige. Er ist nicht nur in einer Person Eigentümer und Betreiber der Thermalbäder von Saxon, die er um das Spielcasino bereichert hat. Er ist auch Gemeindepräsident.

Saxon ist der einzige offiziell zugelassene Spielbetrieb in der Schweiz und konkurriert europaweit mit Baden-Baden und Monaco. Ein grösserer Gegensatz lässt sich kaum denken: Rundum im Rhonetal die ärmliche lokale Landbevölkerung, mittendrin der Spieltempel, die Vergnügungsstätte einer amüsierlustigen internationalen Klientel.

Das Casino zieht das Geld an. Ob echt, ob falsch. Das Casino von Saxon ist zeitweise der grösste Steuerzahler im Wallis. Der Besitzer verfügt über die besten Beziehungen zum Walliser Establishment – und zu Alexis Allet, dem starken Mann der Regierung vor dem Zusammenbruch der Kantonalbank.

Wenn das wirtschaftliche Fundament des Staatswesens auf dem Geldspiel beruht, ist nachvollziehbar, dass die einfachen Leute versuchen, ihr eigenes Spiel mit dem Geld anzufangen. Ausgerechnet in Famas geordnetes Reich, den mondänsten Ort im Wallis, bricht also Farinet ein, der nicht nur das Prinzip Unordnung verkörpert, sondern auch die Devise: Das Volk macht, was es will. Auch Geld. Der Gemeindepräsident, Kurbad-Direktor und Spielcasino-Besitzer Joseph Fama ist es, der die neue Jagd auf den Outlaw Farinet eröffnet.

Ein Halbdutzendmal wird die Landesregierung bei der Walliser Regierung intervenieren. Farinet – der Hauptangeschuldigte – sei nun wirklich "so bald wie möglich zu verhaften" ... und ob die Untersuchung gegen Farinet in genügend festen und sicheren Händen liege, um mit demjenigen Ernste durchgeführt zu werden, der im öffentlichen Interesse künftig geboten sei. Es droht eine Regierungskrise wie vor dem Sturz des starken Mannes Alexis Allet, der die Kantonalbank finanziert hatte. So setzt der Walliser Staatsrat eine Kopfprämie auf Farinet aus und macht dies durch Anschläge im Unterwallis bekannt.

Endlich wird – in Farinets Abwesenheit – die Hauptverhandlung am 17. Juli 1879 abgehalten. Die Hälfte der Angeschuldigten erscheint zwar nicht. Es ist die Stunde der Advokaten. Angetreten sind die höchstkarätigen Juristen, die das Wallis zu stellen vermag.

Warum engagieren sich die grossen Herren für die kleinen Gauner? Als Politiker der konservativen Partei? – Eben weil sie konservative Politiker sind. Alexis Allet, ehemals Chef der konservativen Regierung, der starke Mann im Kanton, der beschuldigt worden war, die Kantonalbank mit ungesetzlichen Regierungspapieren finanziert zu haben, weiss zweifellos, was er tut. Diese Vaudans, ob sie nun mit Farniet in Verbindung stehen oder nicht, verkörpern das alte Wallis. Ihr Wertesystem ist noch intakt, stellen sie doch persönliche Beziehungen höher als abstrakte Prinzipien. Um diese Menschen und deren Welt, die auch die seine ist, zu retten, tritt er an zu einem seiner letzten Kämpfe. Um den Modernisten entgegenzutreten, vor allem dem Staatsrat Henri Bioley mit seinen abstrakten Vorstellungen von Justiz und Staatsraison, die nichts zu tun haben mit dem konkreten Leben. Mit Bioley – mag dieser auch derselben konservativen Partei angehören, es gibt darin verschiedene Strömungen – ist er schon zusammengestossen in der Debatte über die Todesstrafe. Allet hat die Todesstrafe abgelehnt. Er hängt am lebendigen Funktionieren der Gemeinschaften. Die Guillotine dagegen steht für die kategorische staatliche Norm. Sie urteilt endgültig.

Im Visier der Staatsmacht 400 Franken hat Bioley für die Erfassung des Verbrechers und Staatsfeindes locker gemacht: umgerechnet ein kleines Vermögen, mit dem sich ein Stück Land erwerben lässt. Ein Schulmeister verdient ein Jahresgehalt von 80 Franken. Ein Bauarbeiter in einem Eisenbahntunnel müsste fürs Preisgeld sechs Jahre lang schuften.

Von nun an kann Farinet sich nirgends mehr sicher fühlen. Für Julien Caillet-Bois, den Korporal, wird Farinet zur Obsession werden, seine Gefangennahme zur Lebensaufgabe. Die Leute decken Farinet. Der da mit einem Karabiner auf den Schultern und einem Revolver am Gürtel durch die Lande zieht und den bald alle kennen, wird kaum je angezeigt. Die Leute tischen die frechsten Ausreden auf. Der Gesuchte hat einfach zu gute Beziehungen. Die Uniformierten sind frustiert und geladen. Der Chef des Polizeidepartements, Staatsrat Bioley, erhöht die Belohnung für die Ergreifung des Adlers auf 800 Franken. Die Polizisten werden ausgepfiffen in den Dörfern und auf den Feldern, wenn sie Farinet suchen. "Ihr Gendarmen seid ja damals auch nicht so sehr drauflosgegangen gegen Allet und Compagnie", heisst es etwa, gemünzt auf den Kantonalbank-Zusammenbruch.

Das Justiz- und Polizeidepartement reagiert auf das öffentliche Gelächter. In den Pinten hängt es Zirkulare auf, die der Meinungsfreiheit Hohn sprechen: "Jedes Individuum, welches, durch die Rede oder auf andere Weise, die Partei von Farinet ergreift, sei es in den öffentlichen Etablissements, vor den Vertretern der Polizei oder in jeder anderen Situation, wird als einer Übertretung schuldig erachtet (gemäss Art. 416 des Strafgesetzes) und vor die Gerichte gezogen." Es wird ernst.

Einen kurzen Fussmarsch von Saillon entfernt – schon auf dem Boden der Gemeinde Leytron – befindet sich eine Schlucht. Da irgendwo muss auch die Grotte sein, wo Farinets Atelier gefunden wurde, wie der Kommandant der Walliser Kantonspolizei in einem Bericht schreibt. Ein Unterschlupf, 5 Meter lang, 2 Meter tief, möbliert mit einem Bett, ausgerüstet mit Decken, selbst die Maschine habe da gestanden.

Dann ist da ein Trupp von einem Dutzend Gendarmen, der die Schlucht umstellt. Abend für Abend wird Farinet belagert. Die Gendarmen zünden Feuer über den Felswänden an, der Ort ist markiert wie ein riesiger Bauplatz oder die Absturzstelle eines Flugzeuges. Am Morgen des Samstags, 17. April im Jahre 1880, wird Farinets Leiche entdeckt, hin- und herschwappend im Wasserbecken. Zuunterst in der Salentze-Schlucht. Ein kleiner Trupp von Leuten – Einwohner aus der Gegend und ein Gerndarm – steigt hinunter, gesichert an Seilen, bindet den leblosen Körper ans Seil und hievt ihn hoch. ...

Für die Polizei ist die Sache klar: ein Unfall. Farinet hat sich durch ein kluges Täuschungsmanöver beirren lassen. Die Gendarmen hatten den Befehl erhalten, die Stellung demonstrativ zu verlassen, um in der Nacht zurückzukehren. Farinet in der Meinung, die Belagerer seien tatsächlich abgezogen, "wird unglücklich gestürzt sein, im Versuch, die Lage auszukundschaften oder gar zu fliehen."

Das Begräbnis in Saillon wird zum Grossereignis, und es wird berichtet, dass "manche Thräne floss". Ein Falschmünzer sollte nicht zum Tode verurteilt und umgebracht werden, meinte der liberale französische Philosoph Voltaire schon ein Jahrhundert zuvor. "Ein Falschmünzer ist ein vortrefflicher Künstler", und Voltaire schlug vor: "Man könnte ihn in einem ewigen Gefängnis dazu brauchen, dass er sein Handwerk mit echten Landesmünzen forttreiben und zum Nutzen des Staates arbeiten müsste."

Januar 2023/hl